Menschenschule

Der Mensch reduziert seine „Kommunikation“ meist auf die Sprache und vernachlässigt dabei den Einsatz des Körpers.
Unbewußt senden wir unseren Vierbeiner allerdings sehr viele Signale, die dieser oft nicht einschätzen und deuten kann.
Auch sind wir in der Körpersprache meist nicht eindeutig, senden gleichzeitig pos. wie neg. Signale (netter Ton bei angespannter Gesichtsmimik).
Wie auf dem Foto übersehen wir oft Stresssignale und denken, wir tun ihnen etwas gutes!

Verstehst du mich (nicht)?!
Hunde verständigen sich in erster Linie über Körpersprache/haltung, Gerüche, Mimik und Laute.
Kleinste Signale reichen dabei aus dem anderen mitzuteilen was man (nicht) möchte!
Beobachtet man Hunde untereinander stellt man fest, dass diese keine Befehle erteilen, Hilfsmittel benutzen sowie nicht ständig eine „Alpha“- Position behauptet wird.
Gruppendynamik sowie Harmonie sind wichtiger als Status!

Deshalb legen wir den Fokus auf den Besitzer:
- Emotion Mensch
- Körpersprache Mensch
- Was erwarte ich von meinen Hund?
- Wer bewegt wen?
- Hibbelmensch – Hibbelhund
- Wohin schau ich als Mensch?

Wir müssen uns nicht ständig beweisen um der „Boss“ zu sein – viel wichtiger ist, den Hund souverän und konsequent durchs Leben zu führen sowie ihm Sicherheit und Routine zu geben!
Ein Hund der nicht gehorcht ist weder stur noch dominant, auch ist der Besitzer nicht „unfähig“. Ein häufiger Grund ist, dass Mensch & Hund aneinander vorbeireden.
Damit ihr für euren Hund durchschaubar werdet und ihr euch gegenseitig versteht ist
(m)eine Hundeschule vielmehr eine „Schule für Menschen“